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Hausbau

5 Dinge … die wir beim nächsten Hausbau definitiv WIEDER machen würden

Vor ein paar Wochen habe ich über unsere „5 Dinge … die wir beim nächsten Hausbau definitiv ANDERS machen würden“ geschrieben. Da ging es um Dinge, die wir beim 1. Hausbau gelernt haben und die wir daher nicht mehr so umsetzen würden … Allerdings gibt es auch Dinge, die wir so sehr an unserem Haus lieben, dass wir sie jederzeit so wieder machen würden. Und darum soll es heute gehen!

Erstens: Mit Galerie im Wohnbereich bauen

Auch wenn sie sicherlich etliche Quadratmeter an Wohnfläche verschluckt – das Lebensgefühl dieser Bauweise ist für uns einfach wunderschön. Alles wirkt deutlich größer, offener und vor allem heller! Gerade in Kombination mit unseren Dachflächenfenstern haben wir eine so traumhafte Lichtstimmung im gesamten Haus, dass wir hierauf nie wieder verzichten wollen würden.

Zweitens: Ein Grundstück im Grünen

Wir können uns wirklich vorstellen, irgendwann erneut zu bauen. Vom Haus trennen könnten wir uns recht schnell – vom Grundstück weniger. Dieses Fleckchen Erde hier mit Weitblick und unverbaubarem, angrenzenden Naturschutzgebiet müsste allerdings erst einmal getoppt werden… Das würde für uns nur mit ähnlichen Gegebenheiten oder „Wasser“ (See, Fluss, Meer,..) gehen. Eben irgendwie „weit“ und offen. Die Ruhe, die unser Zuhause dadurch ausstrahlt und die pure Natur ist für uns wirklich ein wahrgewordener Traum.

Drittens: Die Materialien Beton und Holz

Beton und Betonoptik haut mich nach wie vor vom Hocker. Im gesamten Haus nehme ich dieses Element an gewissen Stellen immer wieder auf. Sei es als Dekoelemente oder eben als absolute Eyecatcher wie unsere Treppe. Damit Beton nicht zu kalt und steril wirkt, finde ich es mit Holz kombiniert am stimmigsten. In einem „neuen Haus“ könnte ich mir zum Beispiel auch vorstellen, einen Sichtbeton-Boden zu nehmen und dafür dann die Treppe und Essbereich in Vollholz zu gestalten. Eben der gleiche Look, nur andersherum.

Viertens: Offener Grundriss

Zusammen leben, zusammen wohnen – egal wo jemand sich befindet. Durch unsere offene Bauweise (die noch verstärkt wird eben durch die Galerie), hat man wirklich nie das Gefühl, dass man irgendwie „alleine“ ist – auch wenn man sich gerade in einem anderen Teil des Hauses aufhält.

Ich liebe es, dass ich nie alleine in der Küche stehe, auch wenn ich alleine Koche. Dass meine zwei Männer nebenbei im Wohnzimmer toben können oder ich selbst die Gute Nachtgeschichte die oben im Zimmer gelesen wird mitbekomme (bei offener Tür natürlich nur 😉 ).

Wir würden wirklich immer wieder so bauen, dass Wohn-/ Ess- und Kochbereich ein großer Raum sind. Es dürfte ruhig etwas „verwinkelter“ sein, so dass die einzelnen Bereiche optisch etwas voneinander getrennt wären – aber eben alles trotzdem frei und offen ist.

FÜNFTENS: Helle / Weiße Wände

Wir haben uns dazu entschieden, das gesamte Haus erst einmal weiß zu gestalten (bis auf die schwarze Küchenwand). Wir konnten so wirklich erstmal den „rohen“ Zustand betrachten, sehen welche Dekoelemente einziehen und wie der Raum in verschiedenen Tages- und Jahreszeiten wirkt. Nach und nach sind dann hier auch manche „farbigen“ Wände eingezogen. Im ehemaligen Schlafzimmer (nun Büro) wurden zwei Wände dunkelgrau gestrichen, Linus Zimmer hat zwei Farben bekommen (jedoch sehr gedeckt und hell) und unser neues Schlafzimmer wurde in einem Salbeigrün gestrichen.

Im Laufe der Zeit habe ich aber gemerkt, dass ich mich mit weißen (bzw. wenn Farbe, dann eine ganz helle) am wohlsten fühle. Neutrale Farben sind für meinen Einrichtungsstil irgendwie stimmiger, ich sehe mich nicht zu schnell daran satt (wie beim Salbeigrün im Schlafzimmer schon jetzt der Fall ist) und man kann viel schneller mal einen „Look“ verändern, indem man nur kleine Dinge im Raum verändert (Blumenfarbe, Dekoteile, Kissen, ….).

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